Pico ist mit 447 qkm die zweitgrößte Insel der gesamten Azoren.

Der Vulkan Pico  (mit 2.351 m gleichzeitig der höchste Berg Portugals) gab dieser Insel ihren Namen.

Pico ist für uns mit Abstand die "schönste" Insel. Es grünt und blüht überall. Wer also Natur mag, der ist hier ganz bestimmt sehr gut aufgehoben.

Das Klima ist ausgeglichen. Die mittleren Temperaturen schwanken zwischen 14°-18° C im Winter und 22°-27° C im Sommer. Allerdings muss manchmal mit leichten Niederschlägen gerechnet werden. Es ist auf jeden Fall ratsam, eine leichte Regenjacke im Gepäck zu haben.

Auf Pico gibt es Museen (z. B. in Lajes do Pico: in den alten Bootshäusern ist ein aussagekräftiges Museum, dass sich hauptsächlich mit dem Thema "traditioneller Walfang" beschäftigt, untergebracht), Aussichtspunkte (von denen man wunderschöne Panorama-Ausblicke hat), viele nette Menschen, kleine Dörfer und eben sehr viel Natur.

Fast täglich ziehen im Sommer Delphine an der Küste vorbei. Es sind auch Wale (nicht nur vom Wasser aus) zu beobachten.

Die Küstenlandschaft von Pico ist atemberaubend. Der vulkanische Ursprung dieser Insel ist immer und überall gegenwärtig.

Die Beschaffenheit der "Bergwelt" von Pico ist total anders als die der "Küstenregion". Man könnte teilweise meinen, man ist nicht mehr auf dieser Insel, wenn man über die "Berge" fährt. Dort gibt es auch Seen mit Süßwasser.

Dieser Gegensatz ist einzigartig und begeistert jeden der sich die Zeit nimmt, diese Insel wirklich zu erkunden.

Gebadet wird auf Pico meistens in den kleinen Häfen (keine Angst, das Wasser ist absolut sauber. Es gibt dort nur kleine Fischerboote) oder an "Naturbadestellen". Es gibt aber auch zwei Freibäder auf der Insel.

Restaurants wie auch "Snack-Bars" (in denen man sehr gut essen kann) sind auf der ganzen Insel zu finden. Man kann sehr gut bei der Erkundung der Insel einkehren und z. B. ganz frischen Fisch genießen.

Der traditionelle Weinanbau von Pico wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe gewürdigt. Die aufwändige Arbeit der Weinbauern werden Sie gut nachvollziehen können. Und danach schmeckt der Wein noch mal so gut.